Şarkıya Göre: A, B, C-Ç, D, E, F, G, H, I-İ, J, K, L, M, N, O-Ö, P, R, S, T, U-Ü, V, Y, Z...
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Klamm - Zwielicht
Verloren liege ich in Kalmus und Schilf,
mein - oder eher ein Bewusstsein gewonnen.
Willenskraft, ich beschwör dich! Hilf!
Sie ist restlos aus mir geronnen.
Keifende Winde singen von meinem Tod,
In ergreifenden klagenden Liedern.
Sie reißen und zerren grob, verroht,
an Geist gleichwie an Gliedern.
Mir graut vor dem Morgengrauen,
furchtsam muss ich gen Osten schauen.
Vom Firmament stieg längst mein Stern.
Der Abschied ist nicht mehr fern.
Entzündet, gerötete Augen blendet das Morgenrot.
Von Gefühlen lebt der Mensch, nicht allein von Brot.
Ich würg es all‘ unverdaubar runter, nicht weil‘s schmeckt, weil ich muss,
wenn das Licht kein Trost mehr ist, kein Genuss.
Gelblich und schütter ist schon die gilbende Krone,
bald fallen die Blätter und Würfel zweifelsohne.
Ich steige ins Boot und lasse mich treiben,
lasse dem Schicksal mein Los überschreiben.
Ewige eintönige Bläue bläut sich mir ein.
In elementarer Monotonie errichte ich meinen Schrein.
Ich wünsche, dulde hier keine Gesellschaft, kein Geleit.
Der Erhabenheit der Einsamkeit ist dieser Moment geweiht.
Doch keine Hoffnung grünt.
Die Gräuel wurden nie gesühnt.
Nein, keine Hoffnung grünt.
Ich habe sie nicht verdient.
Der Seegang scheint verdächtig ruhig,
das Himmelsglas läuft an, wird milchig.
Feiner Tau reiht sich auf Ätherfaden
und wird verwebt zu dichten Schwaden
Vogelstimmen klingen unvertraut und dumpf,
die Farben werden saftlos, matt und stumpf.
Mein Schatten schwindet, wird aufgesogen,
die Kalme reißt, es schlagen wieder Wogen!
Ich gleite schleierverschlungen,
die Perzeption verbogen und verzerrt.
Das Stundenglas fiel und ist gesprungen,
nun ist der Weg nicht mehr versperrt.
Welten zu Füßen – oh Dämmerexistenz!
Welten zerfließen – oh bitt're Konsequenz!
Finde deinen Kern! Tritt aus der Latenz!
Sieh – dein Original, sieh deine Essenz!
Keine der großen Ideen wurde je gewagt,
Der kleinste Widerstand trieb mich in die Flucht,
Kein Plan gedieh zur Tat es wurde nur viel gesagt,
Unruhe nagte an mir und Sehnsucht.
Welten zu Füßen – oh Dämmerexistenz!
Welten zerfließen – oh bitt're Konsequenz!
Finde deinen Kern! Tritt aus der Latenz!
Sieh – dein Original, sieh deine Essenz!
Endlich abseits der grellen Emotionen,
die meine Wirklichkeit grotesk schattieren.
Endlich schaffte ich‘s sie zu entthronen,
zu verspotten, ja, und zu amputieren.
Auch wenn die Sonne kräftig, doch seicht,
einst noch schien auf meine kleine Welt.
Mein Herz hat sie doch nicht erreicht,
mein Innerstes nie erhellt.
Das Leben ist mir ohnehin zu bunt,
es ist auch nur fahrig angestrichen.
Oberflächlich und nirgendwo profund -
bald ist‘s komplett verblichen.
Das Dasein ist nichtig, das galt's zu offenbaren -
lächerlich wie du darum bangst!
Lässt man jede Hoffnung schließlich fahren,
sei gewiss, so zieht mit ihr die Angst!
Es blieb nicht nur bei Schall und Wort,
die Erinnerung narbt mich, mir so verhasst.
Jetzt werfe ich alles über Bord,
Vergangenheit - nichts als Ballast!
Ich erwarte keine Salbung, keine Glorie, keinen Glanz.
Will meines Weges gehen, hohen Hauptes, nicht umrankt von einem Kranz.
Will wieder festen Grund spüren unter meinen schwankenden Beinen.
Neue Ufer, ohne Rückkehr - und meinen Geist wieder vereinen.
Ich bin endlich bereit, auch Farbe zu bekennen,
im Studium des Spiegelbilds liegt kein Erkennen.
Und dort! - der Nebel teilt sich, ein Land wird offenbart,
doch ein vages Übel gestaltet sich - ich bin am Punkte meiner Abfahrt!
Im Winkel meiner Sicht kriechen Schatten...
mein - oder eher ein Bewusstsein gewonnen.
Willenskraft, ich beschwör dich! Hilf!
Sie ist restlos aus mir geronnen.
Keifende Winde singen von meinem Tod,
In ergreifenden klagenden Liedern.
Sie reißen und zerren grob, verroht,
an Geist gleichwie an Gliedern.
Mir graut vor dem Morgengrauen,
furchtsam muss ich gen Osten schauen.
Vom Firmament stieg längst mein Stern.
Der Abschied ist nicht mehr fern.
Entzündet, gerötete Augen blendet das Morgenrot.
Von Gefühlen lebt der Mensch, nicht allein von Brot.
Ich würg es all‘ unverdaubar runter, nicht weil‘s schmeckt, weil ich muss,
wenn das Licht kein Trost mehr ist, kein Genuss.
Gelblich und schütter ist schon die gilbende Krone,
bald fallen die Blätter und Würfel zweifelsohne.
Ich steige ins Boot und lasse mich treiben,
lasse dem Schicksal mein Los überschreiben.
Ewige eintönige Bläue bläut sich mir ein.
In elementarer Monotonie errichte ich meinen Schrein.
Ich wünsche, dulde hier keine Gesellschaft, kein Geleit.
Der Erhabenheit der Einsamkeit ist dieser Moment geweiht.
Doch keine Hoffnung grünt.
Die Gräuel wurden nie gesühnt.
Nein, keine Hoffnung grünt.
Ich habe sie nicht verdient.
Der Seegang scheint verdächtig ruhig,
das Himmelsglas läuft an, wird milchig.
Feiner Tau reiht sich auf Ätherfaden
und wird verwebt zu dichten Schwaden
Vogelstimmen klingen unvertraut und dumpf,
die Farben werden saftlos, matt und stumpf.
Mein Schatten schwindet, wird aufgesogen,
die Kalme reißt, es schlagen wieder Wogen!
Ich gleite schleierverschlungen,
die Perzeption verbogen und verzerrt.
Das Stundenglas fiel und ist gesprungen,
nun ist der Weg nicht mehr versperrt.
Welten zu Füßen – oh Dämmerexistenz!
Welten zerfließen – oh bitt're Konsequenz!
Finde deinen Kern! Tritt aus der Latenz!
Sieh – dein Original, sieh deine Essenz!
Keine der großen Ideen wurde je gewagt,
Der kleinste Widerstand trieb mich in die Flucht,
Kein Plan gedieh zur Tat es wurde nur viel gesagt,
Unruhe nagte an mir und Sehnsucht.
Welten zu Füßen – oh Dämmerexistenz!
Welten zerfließen – oh bitt're Konsequenz!
Finde deinen Kern! Tritt aus der Latenz!
Sieh – dein Original, sieh deine Essenz!
Endlich abseits der grellen Emotionen,
die meine Wirklichkeit grotesk schattieren.
Endlich schaffte ich‘s sie zu entthronen,
zu verspotten, ja, und zu amputieren.
Auch wenn die Sonne kräftig, doch seicht,
einst noch schien auf meine kleine Welt.
Mein Herz hat sie doch nicht erreicht,
mein Innerstes nie erhellt.
Das Leben ist mir ohnehin zu bunt,
es ist auch nur fahrig angestrichen.
Oberflächlich und nirgendwo profund -
bald ist‘s komplett verblichen.
Das Dasein ist nichtig, das galt's zu offenbaren -
lächerlich wie du darum bangst!
Lässt man jede Hoffnung schließlich fahren,
sei gewiss, so zieht mit ihr die Angst!
Es blieb nicht nur bei Schall und Wort,
die Erinnerung narbt mich, mir so verhasst.
Jetzt werfe ich alles über Bord,
Vergangenheit - nichts als Ballast!
Ich erwarte keine Salbung, keine Glorie, keinen Glanz.
Will meines Weges gehen, hohen Hauptes, nicht umrankt von einem Kranz.
Will wieder festen Grund spüren unter meinen schwankenden Beinen.
Neue Ufer, ohne Rückkehr - und meinen Geist wieder vereinen.
Ich bin endlich bereit, auch Farbe zu bekennen,
im Studium des Spiegelbilds liegt kein Erkennen.
Und dort! - der Nebel teilt sich, ein Land wird offenbart,
doch ein vages Übel gestaltet sich - ich bin am Punkte meiner Abfahrt!
Im Winkel meiner Sicht kriechen Schatten...
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